Das Projekt im Konkreten

Fast jeder von uns besitzt Gegenstände, die er selten benötigt, wie beispielsweise eine Bohrmaschine, ein Häcksler oder eine Eismaschine. Und manchmal trifft das Gegenteil zu, nämlich dass wir ein Gerät benötigen, es aber nicht haben.

Verleihen und Ausleihen: wie funktioniert “dingdong.lu“?


Jeder kann via Internet und / oder mittels Aufklebern am Briefkasten mitmachen:


  • Auf dieser Homepage kann jeder Gegenstände eintragen, die er verleihen will oder nach einem Gegenstand suchen, den er ausleihen möchte. Dabei erhalten Sie, falls Sie etwas ausleihen möchten, vor allem Kontaktadressen aus Ihrer Nachbarschaft oder nahe an Ihrem Arbeitsplatz gelegen (falls Ihnen das lieber ist). Ein positiver Effekt des Projektes ist demnach, dass  Nachbarschaft gefördert wird und lange Reisewege vermieden werden.


  • Sie können aber auch Aufkleber für den Briefkasten bestellen. Der allgemeine Aufkleber „dingdong.lu“ vermittelt, dass Sie
    sich generell an der Aktion beteiligen. Sie können aber auch nur eine Abbildung der Gegenstände, die Sie bereit sind auszuleihen, anbringen. So erkennt jeder Nachbar oder Fußgänger auf einen Blick: dort ist ein Haushalt, der sich an „dingdong.lu“ beteiligt.  Und wenn er etwas benötigt,  klingelt er bei Ihnen. Hier können Sie gratis die Aufkleber bestellen.


Diese beiden Möglichkeiten funktionieren getrennt voneinander, man kann sie aber auch kombinieren. Mitmachen ist einfach und jeder kann dabei sein. Grundvoraussetzung ist es, respektvoll mit Geliehenem umzugehen. Wer mit dem nötigen Vertrauen in seine Mitmenschen an das Projekt heran geht, für den kann dingdong zu einer interessanten und bereichernden Plattform werden.


Die Originalidee stammt übrigens aus der Schweiz und  ist mittlerweile in zahlreichen Ländern Europas erfolgreich: www.pumpipumpe.ch